Kohlengewinnung
mit Druckluft betriebenes mechanisches Werkzeug zur Kohlengewinnung
Ausscheiden aus dem Arbeitsverhältnis
Durch die Gewinnung entstandener und gegebenenfalls mit Bergen wieder verfüllter Hohlraum
Einfahren nach Untertage (bzw. sich zum Arbeitsort unter Tage begeben)
Einstellung bzw. Antritt des Arbeitsverhältnisses
Arbeiter am Ort der Abfertigung der Fördergefäße, der Signale an den Fördermaschinisten gibt
Sicherung der unterirdischen Hohlräume gegen Steinfall
Verlassen des Grubengebäudes
Herstellung von Grubenbauen zur Erschließung der Lagerstätte für den späteren Abbau
Triebkatze mit Gleichstromantrieb mittels zweier Reihenschlussmotoren
untere staatliche Behörde, die die behördliche Aufsicht über die Bergwerke (bzgl. der Sicherheit der Grubenbaue und der Gesundheit der Bergarbeiter) ausübt
Praktikant, der nach Erlangung der Allgemeinen Hochschulreife vor Aufnahme seines Studiums an der Hochschule eine praktische Ausbildung im Bergbaubetrieb erfährt
staatliche Behörde, unter deren Aufsicht der Bergbau steht. Die Bergbehörde ist dazu ermächtigt, Bergverordnungen und Ordnungsverfügungen zu erlassen
bei der Herstellung von Strecken oder bei der Gewinnung anfallendes Gestein
1. Verfüllung bergmännisch geschaffener Hohlräume mit Gestein; 2. das Versatzmaterial selbst
Ausbildungsstätte für bergmännische Aufsichtspersonen
Zuführung frischer Luft bzw. Abführung verbrauchter Luft und giftiger Gase
Einbringen von Gestein in unterirdische Hohlräume durch Druckluft
Ort, der nur der Hereingewinnung von Versatzmaterial dient und keine rückwärtige Verbindung mit anderen Grubenbauen hat
nicht zutage ausgehender Schacht zwischen mehreren Sohlen
planmäßiges Zubruchgehen der durch den Abbau entstandenen Hohlräume
auf Raupen fahrende Teilschnittmaschine mit horizontal und vertikal beweglichem Schrämkopf aus mehreren neneneinanderliegenden Schrämketten
nach der Zeche Dahlbusch benanntes Rettungsgerät in Form eines zylindrischen Hohlkörpers aus Stahlblech, mit dem eingeschlossene Bergleute durch ein Rettungsbohrloch nach Übertage befördert werden können
Überdeckung der die Lagerstätte führenden Gebirgsschichten
Bezeichnung für die einem Bergmann von der Zeche frei (oder gegen einen sehr geringen Preis) zugeteilte und gelieferte Kohle zum Eigenverbrauch
Triebkatze mit Dieselmotor
offene Verbindung zwischen zwei Grubenbauen
Transportmittel, mit dem vorwiegend Materialien in Behältern transportiert werden, die durch Laufwerke an einem aufgehängten Schienenstrang geführt sind
Sammelbezeichnung für das Einfahren in das Bergwerk, das Ausfahren aus dem Bergwerk und die Fortbewegung der Bergleute unter Tage
Betriebsbeamter, dem die Aufsicht über mehrere Reviere obliegt
Decke eines Grubenbaus
kohleführende Schicht im Gestein
1. Transport von Kohle oder Gestein unter und über Tage; 2. Menge der gewonnenen und nach über Tage beförderten Kohle
Ort des Schachtes, an dem die Förderwagen auf das Fördergestell aufgeschoben werden
bergmännischer Leistungslohn
bergmännische Lampe
Herauslösen der Kohle aus dem Gestein
bergmännisches Werkzeug
1. Synonym für Bergwerk bzw. Zeche; 2. untertägiger Bereich einer Zeche
Gebiet, in dem von einer bestimmten Zeche Kohle gewonnen wird
Gesamtheit der unter Tage angelegten Hohlräume
Anschüttung von unverwertbarem Fördergut über Tage
Umschlagort für die Förderung und Fahrung
Gesteinsschichten über einem Flöz
Ausgebildeter bzw. qualifizierter Bergmann, der entweder Bodenschätze, z. B. Steinkohle, oder Gestein löst
Einbringen von Ausbau-, Gewinnungs- und Fördereinrichtungen in einen neuen Abbaubetrieb
vierrädriger Förderwagen
Leistungslohn, der mit der gesamten Belegschaft eines Betriebspunktes, der Ortskameradschaft, vereinbart wird
Umkleide- und Waschraum für die Bergleute vor und nach der Schicht
Organisationsform bzw. Einrichtung der bergmännischen Versicherung
am Strebförderer geführtes, schälendes Gerät zur Gewinnung der Kohle
Anlage zur Herstellung von Koks aus Feinkohle
Zusammenlegung von zwei oder mehreren Grubenfeldern in rechtlicher Hinsicht
Vorkommen von abbauwürdigem Fördergut
langsam laufendes Band über Tage, von dem per Hand unverwertbares Gestein aus dem Fördergut ausgelesen wird
Kontrolle der Ein- und Ausfahrt der Bergleute über Tage
untertägige Grenze eines Grubenfeldes
verantwortlicher Vermessungsbeamter einer Zeche
staatliche Mittelbehörde zur Aufsicht über die Bergbauunternehmen einer Region
dem Betriebsführer unmittelbar nachgeordneter Betriebsbeamter
Verantwortlicher einer Kameradschaft bzw. erfahrener Hauer, der als Vorarbeiter an einem Betriebspunkt tätig ist
Im weiteren Sinne die umgangssprachliche bzw. volkstümliche Bezeichnung für "Zeche"
Hauptstrecke, die quer zur Gebirgsfaltung geführt ist und damit alle Gebirgsschichten durchschneidet
planmäßiges Entfernen des alten Ausbaus
1. Bezeichnung für ein Bergbaugebiet; 2. Abteilung im Grubenbetrieb, die aus mehreren Betriebspunkten besteht und der Aufsicht eines Steigers untersteht
senkrechter oder geneigter Grubenbau von über Tage
Sprengen
leicht entzündbares Gas-Luft-Gemisch mit einem Methan-Anteil von 5 bis 14 Volumenprozent
Bergarbeiter, der die abgebaute Kohle unter Tage durch das Schieben der Förderwagen weitertransportiert bzw. im weiteren Sinne (unqualifiziertere) Arbeiten verrichtet, die keine besonderen Kenntnisse oder Erfahrungen verlangen
am Strebförderer geführtes, schneidendes Gerät zur Gewinnung der Kohle
auf Rollen laufende und durch einen Motor angetriebene Rinne aus Blech, die der Beförderung von Kohlen und Gestein dient
Personenbeförderung im Schacht
Staublunge(nkrankheit); anerkannte bergmännische Berufserkrankung, bei der es durch die Einatmung von Steinstaub zu einer organischen Veränderung des Lungengewebes kommt
Etage innerhalb des Bergwerks
s. Blindschacht
Grubenbeamter, der ein Revier beaufsichtigt
Betriebseinstellung einer Zeche
von der Tagesoberfläche in einen Berghang getriebener Grubenbau
Langer Abbauraum, der an der Stirnseite durch die Lagerstätte begrenzt wird
im Streb eingebautes Fördermittel zum Abfördern der gewonnenen Kohle
horizontaler Grubenbau für Fahrung, Wetterführung, Förderung und Materialtransport
Wagen zur Beförderung von Grubenholz bzw. Langmaterialien
Tiefe (eines Schachtes)
Niederbringen eines Schachtes
Eigenantrieb von Einschienenhängebahnen, an den Einzel- oder Verbundlaufwerke zum Aufnehmen der Traglasten angekuppelt werden
Auffahrung aller für den Abbau erforderlichen Grubenbaue
Auffahrung einer Strecke
Betriebseinrichtung bzw. -vorgang, um ein Bergwerk wasserfrei zu halten
Die in den Grubenbauen befindlichen Gase
Maßnahmen zur Verteilung der Luft unter Tage
zur Bewetterung dienender Schacht
Bergwerk