Klaus Südhofer

1943 Stellvertretender Gewerkschaftvorsitzender

Klaus-Dieter Südhofer wurde im oberbayerischen Schlehdorf geboren.

Er absolvierte eine bergmännische Lehre auf der Schachtanlage General Blumenthal in Recklinghausen und schulte später zum Zechenelektriker um. Klaus Südhofer engagierte sich auf General Blumenthal in der Jugendvertretung und als Jugendsprecher, schließlich auch als Konzernjugendsprecher der Hibernia AG. Anschließend an die Zeit in der Jugendvertretung gehörte er sechs Jahre lang dem Betriebsrat von General Blumenthal an.

1969 erhielt er die Möglichkeit, die Akademie der Arbeit in Frankfurt zu besuchen, auf der sich Arbeitnehmer für eine Tätigkeit in der Wirtschaft und im öffentlichen Leben, insbesondere auch in der Mitbestimmung und in den Gewerkschaften, qualifizieren können. Klaus Südhofer arbeitete anschließend zunächst im Mitarbeiterstab des Arbeitsdirektors der BAG Herne in Recklinghausen und vertrat dann als Sekretär in der Hauptverwaltung der IG Bergbau und Energie Zuständigkeiten im Bildungswesen oder in der Jugend- und der Tarifabteilung. 1975 übernahm er die Vertretung des Geschäftsstellenleiters der IG Bergbau und Energie in Baden-Württemberg und 1980 dieselbe Funktion in München. Nachfolgend wurde Klaus Südhofer zum stellvertretenden Leiter des Bezirks Niederrhein der IG Bergbau und Energie ernannt, 1983 zum Bezirksleiter.

1985 rückte Klaus Südhofer in den Geschäftsführenden Vorstand seiner Gewerkschaft ein und übernahm die Leitung der Hauptabteilung Organisation und Finanzen. 1990 wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden der IG Bergbau und Energie gewählt und begleitete in dieser Funktion 1997 deren Fusion mit der IG Chemie-Papier-Keramik und der Gewerkschaft Leder zur IG Bergbau, Chemie, Energie. Auch in der neuen Gewerkschaft bekleidete er bis 2004 das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden.

Zeltplatz, Bootshaus, Diskussionen

Gewerkschaftlich organisierte Freizeit

„Ein beklemmendes Gefühl“

Angst als Auszubildender in den 1950er Jahren

Abendroth, Adorno, Horkheimer

Weiterbildung für Gewerkschaftssekretäre

„Da war richtig was los“

Gewerkschaftliche Kulturarbeit um 1960

„Dann hätten wir nämlich auch nicht durchgehalten“

Gründe für die Installierung der Ruhrkohle AG

„Einfach war das nie“

Zechenschließungen mitverantworten

„Erst der Mensch, dann die Produktion“

Arbeitsschutz nach Gründung der Ruhrkohle

„Es war immer was los“

Gemeinschaftsgefühl und Vielfalt der Tätigkeiten

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