Der 1962 geborene Andreas Mensch wuchs in einer Zechensiedlung in Castrop-Rauxel-Schwerin auf. Sein Vater arbeitete als Brenner bei Hoesch in Dortmund, zwei Onkel waren im Bergbau beschäftigt.
Andreas Mensch begann 1976 eine Lehre zum Betriebsschlosser auf der Zeche Erin in Castrop-Rauxel. Nach Abschluss der Lehre arbeitete er einige Monate im Untertagebetrieb der Zeche an der Einschienenhängebahn.
Anschließend verließ er den Bergbau und ging nach Italien, um in der Landwirtschaft zu arbeiten. In den frühen 1980er Jahren wanderte er mit Freunden in das griechische Kefalonia aus und eröffnete eine Bar. Nachdem er sich in den frühen 2000er Jahren bereits entschlossen hatte, in das Ruhrgebiet zurückzukehren, vermittelte ihm ein Bekannter die Möglichkeit, in London zu arbeiten.
Inzwischen lebt er wieder im Ruhrgebiet und arbeitet als Hausmeister im Sozialen Zentrum in Dortmund.
Fähigkeiten für das Leben nach dem Bergbau
Thema: Karrierewege