Aufwachsen

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Die Kindheit im Bergbauumfeld war immer durch den Betrieb der Schachtanlagen geprägt. Die Väter hatten Arbeit auf den Zechen, die Schulen befanden sich üblicherweise im näheren Umfeld, und auch Platz zum Spielen fand sich meist in den Siedlungen. Zugleich änderten sich mit dem allgemeinen gesellschaftlichen Wandel in der Bundesrepublik auch die Bedingungen des Aufwachsens in den Bergbau-Kolonien. Die Strenge der Erziehung in Elternhaus und Schule ließ allmählich nach. Höhere Lebensstandards und Mobilität machten sich auch in der Kindheit bemerkbar, z.B. durch Urlaubsreisen. Dennoch blieb die Zeche als Zentrum der Siedlungen ein bestimmender Faktor.

„Wir waren eine große Gemeinschaft“

Nachkriegskindheit in der Zechenkolonie

„Karnap war ein Abenteuerland für uns"

Freizeit und Werksfürsorge

„Und dann wurde ich geschrubbt“

Wohnverhältnisse in der Nachkriegszeit

„Und dann ist er Übertage tätig geworden“

Aufwachsen in der Beamtensiedlung bei der Zeche Haus Aden

„Das war der Kohlebadeofen“

Aufwachsen in einer Bergarbeiterfamilie in den 1960er Jahren

„Wir waren, wie man so schön sagt, Bergmannsbauern“

Aufwachsen im Saarland der 50er und 60er Jahre

„… eine Werkswohnung für die Direktoren von Thyssen“

Aufwachsen im Schloss Styrum in den 1940er Jahren

„Es drehte sich alles um die Zeche“

Aufwachsen in Bochum-Gerthe der 50er Jahre

„Die rochen alle nach Seife“

Kindheitserinnerungen an den Bergbau

Der Zechenplatz, die verbotene Zone

Kindheit in Herten