Besonders in der unmittelbaren Phase nach 1945 war die Lehrzeit für die jugendlichen Bergleute oft noch durch Kriegszerstörungen, Mangelversorgung und schlechte Arbeitsbedingungen geprägt. Zudem dominierte oft noch ein autoritärer Ton, der auch vor Bergbaustudenten im Praktikum, den sog. Bergbau-Beflissenen, nicht haltmachte. Gleichwohl konnten sich die Verhältnisse von Zeche zu Zeche oder auch zwischen den Revieren durchaus unterscheiden.