Familienleben

 alle Themen 

Familienleben im Bergbau war in der Regel nicht vom gemeinsamen Zusammenleben in den Siedlungen zu trennen. Werkswohnungsbau gehörte seit den Anfängen der Industrialisierung dazu, wenn sich auch etwa in Ibbenbüren und im Saarland häufig dörfliche Strukturen mit Eigenheimen erhielten. In allen Revieren waren die Siedlungen vom Bergbau gezeichnet. Anfangs spiegelte sich dort auch noch hierarchische betriebliche Trennung in den Wohnstrukturen, etwa in der Trennung von Arbeiter- und Angestelltensiedlungen. Zudem veränderten sich mit der Zeit der Lebensstandard und die eigene Ansprüche des Wohnens.

„Die Familien, die hielten alle schön zusammen"

Aufwachsen in Essen-Karnap um 1948

„Man hat nach dem Krieg eine Wohnung gekriegt“

Wohnverhältnisse in den 1950er Jahren

„Ein sehr starkes Klassendenken“

Klassendenken am Beispiel Wohnungswirtschaft

„Es war ja richtig eine Rundumversorgung“

Wohnungsbau, Urlaub und ärztliche Versorgung

„Von über der Bahn“

Trennungen innerhalb der Gemeinde

„Und man kannte sich“

Zusammenleben in den 1960er Jahren

„Auch die Nachbarn waren alle Bergleute"

Kindheitserinnerungen an ein Leben mit dem Bergbau

„Ich hatte mir geschworen, ich werde nie einen Bergmann heiraten“

Unglück des Vaters und Ehe mit einem Bergmann

„Ohne Frauen geht es nicht“

Unterstützung durch die Familie

„Das war ein ständiges Sauberhalten“

Leben in Kokereinähe

„Ich habe während dieser Zeit die Familie vernachlässigt“

Familie und Beruf

"Das war schon eine sehr harte Zeit"

Familie und Beruf