Kurt Georg Hering wurde 1941 im rheinland-pfälzischen Hellenhahn geboren.
Nach dem Medizinstudium und der Promotion arbeitete er zwischen 1967 und 1969 als Medizinal-Assistent in der Inneren Medizin im Städtischen Krankenhaus Rüsselsheim sowie in der Neurologie, Chirurgie und Gynäkologie des Evangelischen Krankenhauses in Herne. Anschließend ging er in das Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen und wurde dort 1974 Oberarzt.
Ende der 1970er Jahre übernahm er die Leitung einer Radioonkologischen Klinik in Wetzlar, kehrte 1982 jedoch als Chefarzt der Radiologie im Knappschaftskrankenhaus Dortmund wieder in das Ruhrgebiet zurück.
Während seiner gesamten Berufslaufbahn engagierte sich Kurt Georg Hering in der ärztlichen Selbstverwaltung, in den Berufsverbänden und in wissenschaftlichen Gesellschaften. Er übte beratende Funktionen für gesetzliche Berufsversicherungen aus. Kurt Georg Hering gilt international als eine führende Kapazität für die Diagnostik der Steinstaublunge, der wichtigsten Berufserkrankung im Bergbau.
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