Norbert Formanski kam 1951 in Westerholt zur Welt. 1966 begann er eine Ausbildung zum Starkstromelektroniker auf der Zeche Westerholt in Gelsenkirchen-Hassel.
Während seiner Lehre trat Norbert Formanski in die IG Bergbau und Energie ein, einige Jahre später auch in die SPD. Er engagierte sich auf Westerholt als Jugendvertreter und Hilfsausbilder (später Ausbilder). Nach der Lehre holte er die Fachhochschulreife nach und absolvierte seinen Wehrdienst.
Seit 1978 wirkte er auf Westerholt als freigestellter Betriebsrat, zwischen 1984 und 2004 als Betriebsratsvorsitzender.
1980 wurde er in den Bezirksvorstand der IG Bergbau und Energie sowie als Ortsgruppenvorsitzender, der er bis heute ist, gewählt.
Zwischen 1979 und 1991 vertrat Norbert Formanski die SPD im Rat der Stadt Herten. 1990 übernahm er ein Mandat im Deutschen Bundestag, das er bis 2002 wahrnahm. Als Abgeordneter gehörte der Bergarbeiterwohnungsbau zu seinen Schwerpunktthemen.
Zum Abschluss seiner Berufslaufbahn war Norbert Formanski zwischen 2004 und 2006 geschäftsführend bei der Vestisch-Märkischen Wohnungsbaugesellschaft in Recklinghausen tätig.
Aufwachsen in einer Bergarbeiterfamilie in den 1960er Jahren
Thema: Aufwachsen
Krisenmanagement im Rückblick
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