Franz Josef Rauhut wurde 1927 in Eiserfeld im Siegerland geboren. Sein Vater war dort als Hilfsarbeiter (Assistent der Bergwerksdirektion) auf einer Eisenerzzeche tätig und übernahm später leitende Positionen im Aachener und im Saarbergbau.
Franz Josef Rauhut absolvierte ein Bergbaustudium an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen und schlug anschließend die Assessorenlaufbahn in der staatlichen Bergbauverwaltung ein. In dieser Zeit trat er in den Berg- und Hüttenmännischen Verein ein, dem er eng verbunden blieb.
1956 wechselte Franz-Josef Rauhut in den Privatbergbau und nahm eine Stelle beim Klöckner-Bergbau an. Nach einem kurzen Intermezzo beim Eschweiler Bergwerksverein wurde er 1962 in das Direktorium von Klöckner berufen. 1969 ging Franz Josef Rauhut als Technisches Vorstandsmitglied zur Bergbau AG Oberhausen, 1973 wechselte er in den Vorstand der Bergbau AG Niederrhein der Ruhrkohle AG.
1985 verlieh ihm die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen in Anerkennung seiner Leistungen in der Bergbautechnik die Ehrendoktorwürde.
Weg des Vaters zum Eschweiler Bergwerksverein
Thema: Wege in den Bergbau
Führung durch den Bergwerksdirektor
Thema: Betriebsklima