Karl-Heinz Böse wurde 1947 in Göttingen geboren. Ende der 1950er Jahre zog die Familie in das Ruhrgebiet um. 1962 begann er eine Ausbildung zum Betriebsschlosser auf der Zeche Recklinghausen und war dort anschließend als Schlosser im Untertagebetrieb beschäftigt.
Auf dem Höhepunkt der Bergbaukrise 1967 entschloss Karl-Heinz Böse sich, den Bergbau zu verlassen, und arbeitete bei verschiedenen Firmen als Schlosser auf Montage. 1978 nahm er eine Anstellung bei der Recklinghauser Bergbauzuliefererfirma Becorit an und wurde fortan wieder auf zahlreichen Schachtanlagen tätig. 2001 ging er in den Ruhestand.