Helmut Heith wurde 1933 als Sohn eines aus Polen zugewanderten Bergmanns in Gelsenkirchen-Buer geboren. Als 15-jähriger legte er als Bergjungmann auf der örtlichen Zeche Bergmannsglück an, auf der auch sein Vater beschäftigt war. Mit Beginn seiner Lehre trat er der IG Bergbau, 1954 auch der SPD bei.
Helmut Heith arbeitete bis 1958 in der Vorrichtung und Förderung im Untertagebetrieb. Anschließend übernahm er die Leitung von Erholungsheimen der IG Bergbau in Bayern und Österreich. 1959 wurde er als hauptamtlicher Gewerkschaftssekretär angestellt, bis 1965 war er zunächst als Jugendsekretär in Duisburg-Hamborn und Moers eingesetzt, anschließend bis 1972 im Bezirk Duisburg-Hamborn als Sekretär für Tariffragen und Rechtsschutz. Nachfolgend wurde Helmut Heith das Amt des stellvertretenden Bezirksleiters Niederrhein übertragen, zwischen 1981 und 1993 wirkte er als Bezirksleiter der Bezirke Ruhr-Nord-West und Ruhr-Mitte.
Suche nach einer Lehrstelle 1948
Thema: Wege in den Bergbau
Ausbildung nach dem Krieg
Thema: Ausbildung
Marsch nach Bonn 1959
Gründung der Ruhrkohle
Frühe Stilllegungen aus Sicht eines Gewerkschaftsfunktionärs
Künftiger Blick auf die Bergbaugeschichte
Thema: Das Erbe