Klaus Hüls wurde 1938 in Bottrop geboren. Sein Vater arbeitete als Dreher in einer Glasfabrik. In den Steinkohlenbergbau ging er auf Rat eines Onkels, der als Reviersteiger auf der Zeche Fürst Leopold in Dorsten arbeitete.
1953 begann Klaus Hüls eine Lehre auf dem Bergwerk Prosper-Haniel. Nach dem Besuch der Bergvorschule und Bergschule in Bochum stieg er zum Steiger, später zum Reviersteiger auf.
In den frühen 1970er Jahren wurde Klaus Hüls als Angestelltenvertreter in den Betriebsrat gewählt. Verschiedene Weiterbildungsmaßnahmen ermöglichten ihm einen Weg vom Betriebsratsvorsitz, über den Gesamtbetriebsratsvorsitz bis in den Hauptvorstand der IG Bergbau und Energie. 1990 wurde er schließlich als Arbeitsdirektor in den Vorstand der Saarbergwerke AG bestellt.
Klaus Hüls ging 1999 in den Ruhestand, engagiert sich jedoch weiterhin in der IG Bergbau, Chemie, Energie.
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