Stefan Ferdinand

1965 Bergmechaniker

Stefan Ferdinand wurde 1965 in eine Bergarbeiterfamilie hineingeboren. Schon sein Großvater hatte auf der Hertener Zeche Schlägel & Eisen Kohle gehauen.

Stefan Ferdinand begann 1980 eine Ausbildung zum Bergmechaniker auf der gleichen Zeche. Anschließend war er als Hilfsausbilder in der Ausbildungsabteilung tätig. Er nahm betriebliche Weiterbildungsmaßnahmen wahr und stieg so bis zum Steiger auf. Als Steiger arbeitete er u. a. auf den Zechen Ewald in Herten, Hugo in Gelsenkirchen und zuletzt Prosper-Haniel in Bottrop.

Die zahlreichen Verlegungen aufgrund von Zechenstilllegungen waren 1999 ein wesentlicher Grund für seine Entscheidung, den Bergbau zu verlassen. Nach einer entsprechenden Umschulung stellte ihn eine IT-Firma ein, die auf Ver- und Entsorgungsunternehmen spezialisiert ist. Hier ist er bis heute tätig.

„Dann ist man wirklich fertig“

Eindrücke von Untertage

„Die zeigen, da war mal was“

Fördertürme im Ruhrgebiet

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